Prädestination sonderpädagogischer Gutachtenerstellung? Eine empirische Untersuchung von Gutachten aus dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung

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  • Erstellungsdatum 24. Mai 2024
  • Zuletzt aktualisiert 27. Mai 2024

Prädestination sonderpädagogischer Gutachtenerstellung? Eine empirische Untersuchung von Gutachten aus dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung

Autor:innen

Melanie Nideröst, Patrizia Röösli, Dennis C. Hövel, Noëlle Behringer, Ann-Kathrin Hennes, Julie Philippek, Alfred Schabmann und Barbara M. Schmidt

DOI

10.35468/6103-03

Abstract

Die vorliegende Arbeit untersucht 38 sonderpädagogische Gutachten aus dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung mit Fokus darauf, ob diese die wissenschaftlich gebräuchlichen Qualitätskriterien erfüllen, welche Bereiche untersucht werden, welche Merkmale für die Verfahrenseröffnung und Zuschreibung des Förderschwerpunktes herangezogen werden und anhand welcher Merkmale die Begründung für die Verfahrenseröffnung und die Zuschreibung erfolgt. Die Gutachten wurden in einem Mixed-Methods-Design aus quantitativer und qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen auf, dass die Gutachten nicht den wissenschaftlichen Qualitätsstandards entsprechen und im Prozess primär individuumsbezogene Merkmale, insbesondere das Verhalten des Kindes, berücksichtigt werden.

Keywords

Gutachtenanalyse, Feststellungsdiagnostik, sonderpädagogischer Förderbedarf, Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung